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Testo: Peter Alexander. Schwarzes Gold.

Unter den Nägeln noch Kohlenstaub

so kam er von der Arbeit nach Haus

müde und von all dem Lärm fast taub
und so ging es tagein und tagaus.
Unten im Berg
da war immer Nacht

und er bracht dort die Kohle raus

doch wenn man fragte
warum er's macht

sah er stolz und auch glücklich aus -
und er sprach:

Schwarzes Gold
ist das Herz der Nacht

und solang es schlägt

wird die Welt sich dreh'n

wird es weitergeh'n.
Schwarzes Gold
ist wie Edelstein

der im Dunkel liegt

doch im Feuer glüht
und die Menschen wärmt.

Mit seinem Mädchen
da lebte er
in einem Reihenhaus dort im Revier.
Frühmorgens ging er und kam erst spät.
doch die Nächte gehörten nur ihr

Manchmal da war ihre Sehnsucht groß

und sie haßte den Alltagsrott

wenn sie dann Weinte
dann sprach er bloß

wir sind die Kinder vom Kohlenpott

ich und du.

Schwarzes Gold
ist das Herz der Nacht

und solang es schlägt

wird die Welt sich dreh'n

wird es weitergeh'n.
Schwarzes Gold
ist wie Edelstein

der im Dunkel liegt

doch im Feuer glüht
und die Menschen wärmt.

Schwarzes Gold


tief im Berg versteckt

und wer nach dir sucht

hat dich oft verflucht

denn dein Preis ist hoch.
Schwarzes Gold

Millionen alt

ist so kalt wie Eis

doch es brennt so heiß
wie der Sonnenschein.

Und jeden Morgen da zog er los
in die endlose Nacht unter Teg.
sie hat gewußt
die Gefahr ist groß

auch wenn er mit ihr nie davon sprach

und eines Tages stand die Zeche still

und er kam nicht mehr zu ihr heim.
Sie sagte sich
daß es Gott so will
und nur heimlich hat sie geweint
und dachte:

Schwarzes Gold
ist das Herz der Nacht

und solang es schlägt

wird die Welt sich dreh'n

wird es weitergeh'n.
Schwarzes Gold
ist wie Edelstein

der im Dunkel liegt

doch im Feuer glüht
und die Menschen wärmt.

Schwarzes Gold

tief im Berg versteckt

und wer nach dir sucht

hat dich oft verflucht

denn dein Preis ist hoch.
Schwarzes Gold

Millionen alt

ist so kalt wie Eis

doch es brennt so heiß
wie der Sonnenschein.