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Testo: Bethlehem. Dr. Miezo.

Ich bin der Hades, Medusa mein Wahn
Verzicht auf ein sechstel meines Grades
wirfts FlA?stern aus der Bahn
Es nagt am Profil des Rades

Denn es ist so: Die Hure leckt zart an unbeugsamen Augen
verzehrt stumm das Chaos, welches tief in mir wallt
Verbirgt sich meist in fordernd', feuchtem Saugen
ihr jA¤her Biss, mein Blut versiegt schon bald

Der edle Anblick von grausig' Getier
erzA¤hlt die MA¤r des einsamen Gasts
Die TA?r zerbricht, so scheint es mir
ertrank im Sog meiner teuflischen Last

Mein Fleisch stA?rzt wA¤ss'rig ins erschlaffend', kalte Loch
gebettet ins GewA?rm des gehA¶rnten Verdachts
GewA¶lk meine Sucht, nur die Glut ruft mich noch
reift das BA¶se in mir, das meist wuchert des Nachts


Ich schmeichle mir, ich schmecke mein Blut
entsage dir, richt' aus den eig'nen Tod
Mein Feuer blA?ht, schwimmt fahl mit der Flut
Ein Scheit verglA?ht, schaffts nicht mehr bis zum Boot

Ist es das reinigende Erbarmen, das mich zu mir ruft ?
Oder ist es der Sieg, der seinem Tun zu entfliehen sucht ?
Schmeckt so der Trost, der A?berhaupt nichts nA?tzt ?
weil er mich vor dem gepriesenen Untergang nicht schA?tzt ?
A?berhaupt nicht schA?tzt ?!