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Testo: Die á„rzte. Die Welt Ist Schlecht.

:
Am Morgen mit 'nem zweitem Kopf aufgewacht,
die letzte Kippe noch in meinem Mund.
Die Selbstachtung kam mir abhanden letzte Nacht.
Sie hat jetzt 'nen anderen, das ist der Grund.

Das Ha¤mmern in meinem Kopf la¤a?t nur noch Schemen zu,
von der Erinnerung, die mich plagt.
Hinter geschlossenen Lidern fa¤llt mir wieder ein,
was mein Groa?vater in solchen Fa¤llen sagt.

Und ich wette er hat Recht.
Die Welt ist schlecht!

Ich riskiere ein Auge, denn direkt neben mir,
spa?r' ich die Na¤he der unangenehmen Art.
Da liegt ein ta¤towierter, muskula¶ser Mann.
Er ist nackt und wirklich furchtbar behaart.

Aua?erdem schmerzt mein Arm, "Ach, Du Scheia?e, was ist das,
'ne Ta¤towierung, wo kommt die denn her?"
Da steht "Eigentum von Johnny" eingerahmt von einem Herz,
und Johnny, das ist wohl der.

Jetzt weia? ich, Du hast Recht.
Die Welt ist schlecht!
Die Welt ist schlecht!

Bevor ich verduften kann hat Johnny Fra?hsta?ck gemacht,
frischer Saft und weichgekochte Eier.
Sowas hast Du zu unserer Zeit doch nie Zustande gebracht,
nicht mal zu meiner Geburtstagsfeier.

Weil der Gedanke an Dich mich wieder traurig werden la¤a?t,
nimmt Johnny mich in seinen starken Arm.
Da a?berkommt mich ein a?berwa¤ltigendes Gefa?hl,
und mein Herz wird wohlig warm.

Zwar ist die Welt oft schlecht,
doch auch gerecht,
doch auch gerecht.

Die Welt ist schlecht!