Testo: Frei.Wild. Hart Am Wind. Immer Höher Hinaus.
Immer hoher hinaus,
Immer tiefer nach unten,
gro?er als bombastisch
und noch mal schneller.
Ein Streben nach neuem,
an eigene grenzen gehen,
den Wahnsinn an der Hand,
ob es geht ist Irrelevant.
Wir konnen uns selbst zwar besiegen,
doch den Rest nur verletzen,
die Natur schaut zu,
doch auch sie schlagt zuruck.
Wir sind nur Gaste auf dieser Erde,
Wir haben es vergessen,
und es ist uns niemals eine Lehre.
Und die Staumauer zerbricht
und der Hang, er kommt mit voller Wucht
auf unsere Dorfer nieder
und wir sehen Leute sterben.
Alles ist entsetzt und fragt sich, wie das geht,
wenn doch der schlaue Architekt
prahlte von der Qualitat.
Tanker waren Unsinkbar.
Flieger, die mit Uberschall
uber unsere Stadte zischen,
explodieren mit einem mal.
Wellen die so gro? sind,
dass Wellenbrecher brechen
und diese Wellen rasen auf den Strand,
mit dem Tod an der Hand.
5 Liter Hubraum sind unumganglich,
Ski fahren in Dubai-
doch wohl auch selbstverstandlich.
Nur gerade Flusse,
schei? auf Lebensraum,
fur Beton und Stahl
stort der letzte Baum.
Ob nun die Tute verrottet
oder lange nur mottet,
wie die Luft in 10 Jahren ist?
doch irrelevant.
Wichtig ist der Fortschritt,
und ich sehe statt Wiesen und Baumen
nur Beton und Sand.
Frei.Wild
Gegen Alles,Gegen Nichts
Frei.Wild
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