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Testo: Schandmaul. Wie Pech & Schwefel. Tyrann.


Hoch am berg dort thront sein
Schloss, nichts entgeht des adlers
Blicken. seine schergen hoch zu
Ross, lange schon den
Lebensmut ersticken.


Wer den herrscher je geward
Wird im nu zu stein, so sagt man
Und in heller vollmondnacht,
Hort man seelen seufzen lang.


[2x]
Refrao:
Er ist der herr der dunkelheit,
Tod ist sein geleit. der herr der
Einsamkeit, sein hauch die seele lasst gefrieren!


So geschah es, dass tapfre manner
Einen sich zum kampf der tyrannei,
Sie zogen gen des fursten schloss
Zogen aus und kehrten niemals heim.


Und so wurd's das los der frauen
Zu befreien land und mannerschar,
Sie eilten fort in gottvertrauen,
Niemand sie je wiedersah.

[2x refrao]

Schlie?lich war's ein madchen zart,
Den berg des unheils zu erklimmen,
Mitleid war's, was sie empfand,
Stehend unter kalten mauers zinnen.


Sie beruhrte tur und tor,
Gleich einem sonnenstrahl.
Warme fullte jenen ort
- und das schloss zu
Staub zerfallen war

[2z refrao]
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