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Testo: Waldgeflüster. Herbstklagen. Von Einsamkeit....


Und Regen trug den Schmerz heran
verschleierte meinen Blick
uber die verzweifelnde Schonheit des Moors
hier liegt mein Gluck begraben
zwischen dem verdorrten Schilf
und den lautlos weinenden Baumen
vergrub es dort an einem jener Herbstmorgen
die den Geist so bittersu? verklaren

Wann beschloss mein Herz ewiglich zu trauern?
Wann beschloss meine Seele zu klagen bis die Zeit vergeht?

Meine Walder flustern leise
von Einsamkeit die Wunden rei?t
und war ich es doch der sie erschuf
verzweifle ich an ihrem Ruf

Uber das Moor hallt der Ruf einer Krahe
verdrangt die Stille von ihrem angestammten Thron
Sie singt von den vergessenen Stunden
die ich einst hier vergrub

Verfaulte Blatter kunden von dem Lachen das ich zu Grabe trug
der nasse Boden nahm es dankbar auf
um die Baume zu nahren die ich so oft verflucht
verflucht, weil sie mich verderben

Meine Walder flustern leise
von Einsamkeit die Wunden rei?t
und war ich es doch der sie erschuf
verzweifle ich an ihrem Ruf

Wann beschloss mein Herz ewiglich zu trauern?
Wann beschloss meine Seele zu klagen bis die Zeit vergeht?

War doch alles hier mein eigen Werk
Das Moor, der Regen und die Walder
und die Einsamkeit deren Ruf schon lang verklang
halt mich immer noch fest in ihrem Arm
Und werd ich sie doch nie verlieren
weil ich mich an Trauer labe
Denn die Einsamkeit, die Wunden rei?t,
ist mein treuster Freund, und mein schlimmster Feind