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Testo: Waldgeflüster. Herbstklagen. Wolfsgeheul.


Und wieder wandere ich einsam durch den Wald
Wo einst Wolfe klagend geheult
nun ist's still und kalt
Auf Pfaden, wo man Sagen wandeln sah
verschleiert Dunst nun den Blick
Und die Geister, die den Forst beseelten
zeigen sich nicht langer in Fratzen und Raunen
Was die Welt einst verwaltete
vergessen, verleugnet und verraten

Sahst du die Schatten, sahst du das Licht
sahst du das Reich, das Sagen glich
Wage einen Schritt in das Reich der Walder
spur die Kraft, die du einst verloren hast

Wo Wolfe einst klagend geheult
Zum Schweigen nie bestimmt
Hier raunt der Wind noch von alten Sagen
deren Geister schon lang vergessen sind

Einsam ist nun dieser Pfad
durch den Wald, durch die Zeit, durch Geschichte
Wohin fuhrte uns unser Weg?
Lacht ihr nun schoner als einst?
Ist der Mensch nun mehr Mensch?