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Testo: Wolfsmond. Tollwut. Schwarzer Dunst.


Zerbrochen auf dem Opferfelsen
ward lebendig dargebracht
die Gabe, de erweckt den Dunst,
auf scheuderliche Art entfacht.
Die Baume, zeugen, achzen, lechzen,
schleichend Unheil droht,
es zieht herauf der schwarze Dunst,
birgt widerlich den Tod.

Dergestalt das Greuel lungert,
nicht von dieser Welt,
das zogernd noch in brackig' Tumpeln
sich verborgen halt.
Aus Finsternis wird Bosheit
ausgekotzt in einem Schwall,
was einst der Sumpf beherbergte,
das wimmelt uberall.

Ein kaltes, nasses Herz im Schlamm,
das hammert und pulsiert,
es atmet schwarzen Nebel,
der abartiges gebiert.
Und blutige Verwustung,
bringt der Dunst, bevor es tagt,
dann zieht er sich zuruck
wohin kein Mensch zu folgen wagt.