Testi:
Angizia Ein Toter Fährt Gern Ringelspiel

Achtes Kapitel Ein Madchen im grunen Prinzessinnenkleid hockt barfu? auf einem wackligen Stuhl vor einer staubigen Jammertruhe, die sich in der Sudelei

zu brechen. Er hat begriffen, dass sich der Tod nur schwer ein Schnippchen schlagen lasst, aber an ihm hangt wie ein giftiger Stachel, der ihn von den

Totenschrein des Madchens (im Prinzessinnenkleid). Er schiebt den Deckel von der Totenlade und blickt gebannt auf den starren Kindsleib, der in ein feines

Tod sagt an: Die Kiste rennt! SCHWARZE PUPPEN (Refrain) Ein Toter fahrt so gern? Ringelspiel, der Tod hutscht ihn toricht im Kreis! Er fahrt Ringereiha

die Gischt fest im Maul querfeldein im Tolt durch die tief verschneiten Dorfer. Wie ein Treibgeschoss fahrt das larmende Geschmetter der hastenden Hufen

sich auf deine Leich? Es ist dieser Vogel, wie er trottet und schleicht, DER WERKELMANN Ein Ekel, das dich nun beraubt? Ein Lump, ein Scheusal, ein

Neuntes Kapitel Es ist Abend auf Kezmans Totenacker und Redondo, der Klarinettist, spielt ein Klezmerstuck, das er vormals deutschen Soldaten in betuchten

mud? und alt, die Peitsche knallt! treibt ihm die Gischt ins leere Maul und peitscht das Pferdchen kalt! Ritt ein Bub auf `nem roten Stockelein, hob die

starb in einer Kegelbahn... und liebte eine Judin gar als er noch quietschlebendig war. Daneben sitzt der Kinderzar, der war ein frischer Brettspielnarr