Nie werd ich ihn vergessen - den Sommer vor drei Jahren Der warmste Sommer seit ich denken kann Bei Nacht herrschte die schwule Hitze Die das Nachtgewand
Auf der Herbertstrasse(?) aufgereiht Mein Sturmgewehr nach ihnen Kugeln speit Selbst ihre Nacht sollen ihre Reihen(?) Lass sie bis zum Morgen schreien
Es ist der 26. April 2002 Uber Erfurt ziehen dunkle Wolken auf In der Ottostra?e 40 erwacht ein junger Mann Der wei?, dass er den Tag nicht uberleben
Vor zwanzig Tagen kam der Tod in die Stadt In unserem Dorf leben kaum mehr hundert Mann Die Ratten zwar kamen als ihre Boten Und dann begann die Herrschaft
Welch wunderschone Frau Und ich dachte, sie sei mein Sie hat mir ja auch gehort Doch eben leider nicht allein Ein Engel mit rotem Haar Sein Name war
Ich hab sie stets geliebt - die starren Korper Denn erst wenn der Tod das Leben besiegt Finde ich Gefallen an den Menschen Ihren Geruch, ihren starren
Nicht ein einziger Laut dringt iber deine Lippen Kein Atemzug hebt mehr deine Brust Das Leuchten der Augen verw¤ssert im Zwielicht Die Blasse der Haut
... spuck' deinen Gott an, christliche Lugen der Barmherzigkeit ich werde sterben wenn meine Zeit gekommen ist ich werde auferstehen aus der Reinheit
Ich bin der Meister des Totens Die Nacht wird starker sein Als die Schabigkeit des Lebens Lass mich ankern in deinem schlagenden Herzen Und ich werde
Sie schenkt mir ein Lacheln Geboren aus all dem Schmerz Ob sie mich noch sehen kann? Jetzt, wo der Tod im Zimmer steht Ihr Atem kommt nur noch sacht
Wieviel Zeit ist vergangen? Ich wei? es nicht Und es bedeutet mir nichts mehr Ich bin tot Und dennoch wandle ich Meine Zuge von der Pest gezeichnet
Glaube mir, ich kenn den Tod seit Wochen ist er mir ein Bruder Leite eiskalt meine Hand fuhrt mich hindurch der Russen Land Gestern erst war er ganz
Folge den Pfad der Klinge immer schon hast du den Stahl geliebt hast deine Haut geritzt und noch viel tiefer dort hin wo der Schmerz obsiegt Dein hei
Vater, sperr die Tochter ein Sie ist jetzt Frau nicht langer Kind Das Rot hat sie nun wach gekusst Das Rot, das zwischen Schenkeln flie?t Und dessen
Regle mich, kontrolliere mich und meinen Wahn! Halt mich ruhig, pump mich voll Drogen, du wei?t was sonst passieren kann. Losch die Gedanken, dann fessle
Arschloch, wo ist das Arschloch? Ich kenn dich schon so lange Seit so vielen Jahren Ich frage mich: warum hat dich noch niemand uberfahren? Mit dem
Mein Blick ist getribt So nah bei den Flammen, dass ich kaum mehr etwas erkenne Vor den Toren der Stadt gellen Schreie durch die Nacht So grell, so schmerzerfillt
Wenn der helle Tag sich in deinen Augen bricht Doch sein Schein berihrt dich nicht Ich seh die Schatten auf deinem Gesicht 1000 Narben in den Zigen eingegraben